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Unsere "Kirche mit dem Hut" - Juni 2016

Ab der 12. KW 2016 ist die Ensheimer Kirche nun "gerüstfrei".

Die neue Turmhaube mit ihrer markanten Form und Farbgebung erstrahlt im neuen Glanz. 

Nachdem das Kirchengebäude selbst nun bis auf kleinere Arbeiten saniert ist, steht noch die Bearbeitung der Außenmauern des Geländes an.

Der Wetterhahn dreht sich wieder!

Auf dem Gerüst der neuen Turmhaube thront nun auch wieder der frisch restaurierte Wetterhahn und zeigt an von wo der Wind weht ;-)


Zwischenzeitlich sind auch die neuen Schallschutzlamellen am Turm eingefügt und die Zimmermannsarbeiten an der neuen Turmhaube sind so gut wie abgeschlossen.


Ab dem 18. März soll die Freigabe zur endgültigen Demontierung des Gerüstes erfolgen.


Zudem gehen die Arbeiten an der Umfassungsmauer des Kirchengeländes weiter.

 

Wir nähern uns also der Ziellinie ;-)

Neuer Glanz auf der Baustelle

Noch vor Weihnachten kamen die seitlichen Gerüste weg. Der neue Glockenstuhl aus solidem Eichenholz konnte fertig gestellt werden.

Jetzt warten im Januar und Februar 2016 noch auf ein paar gute Tage, um die neue Turmhaube zu installieren und die Innen-Arbeiten am Glockenturm abschließen zu können.

Nach einem Jahr Bauzeit: Ensheimer Glocken läuteten am Heiligabend wieder das erste Mal

"Süßer die Glocken nie klingen, als zur Weihnachtszeit", diese Strophe eines alten Weihnachtsliedes bewahrheitete sich für die Protestantische Kirchengemeinde Ensheim.

Denn nach einem Jahr dringend notwendiger Sanierungsarbeiten am Kirchengebäude und dem Geläut war es am Heiligabend so weit.

Pünktlich zur Christmette um 18.15 Uhr konnten die drei Glocken wieder läuten.

Damit es wieder so werden wird, wie es heißt auf der Inschrift der 7-Zentner-Glocke mit dem Ton C: „Die Augen des Herrn merken auf die Gerechten und seine Ohren auf ihr Gebet.“

Ganz viele haben mit geholfen, dass die Ensheimer Kirche im neuen Glanz erstrahlt.
Für 350.000 Euro wurde fast eine Komplettsanierung vorgenommen.

Mit dabei waren unter anderem die Zweibrücker Herzog-Wolfgang-Stiftung, Toto-Lotto, der katholische Frauenbund, die Ensheimer Feuerwehr, der Bezirksrat Halberg, die Interessengemeinschaft  Karnevalsumzug Ensheim, die Ministerpräsidentin und ganz viele Privatspender.

Pfarrer Wolfgang Glitt: "Die Glocken einweihen werden wir offiziell im nächsten Jahr.
Erst einmal aber wird es für uns einen besonders klangvollen Heiligabend geben."

Gießen des Ringankers

Spannende Aktion: Damit die neue Turmhaube befestigt werden kann, musste erst ein Ringanker auf den Turmschacht betoniert werden. Damit ist gewährleistet, dass die neue Turmhaube dauerhaft fest verankert ist. Die alte Turmhaube hielt lediglich durch ihr Eigengewicht.

Blick von oben in den Turmschacht hinein
Gießen des Ringankers

Es geht voran ...

Unter der Plane des Baugerüstes inzwischen einiges getan. Unzählige Steine wurden erst gesäubert, dann in Handarbeit ausgebessert. Viel Mauerwerk musste komplett entfernt werden,  wurde dann im Steinbruch bestellt und neu geliefert. Zeitnah wird nun auch der Außenanstrich erfolgen.

Darüber hinaus sind zehn neue Dachfenster eingebaut worden. Dies war leider sehr aufwendig, da nichts so gepasst hat, wie eigentlich gedacht.  Auf das Dach werden neue Dachschindeln genagelt. Dies sind so genannte PREFA-Schindeln aus Aluminium. Ein Werkstoff, der uns von der landeskirchlichen Bauabteilung sehr empfohlen wurde. Die neue Turmhaube wird allerdings mit traditionellen Schiefer-Schindeln gedeckt.

Während der Außenarbeiten waren insbesondere die Statiker und die Architektin schwer im Einsatz. Erst einmal mussten die Maße des neuen Glockenstuhls berechnet werden und seine Auflage. Darüber hinaus wird es einen neuen Einstieg in den Glockenturm aus dem Eingangsbereich der Kirche heraus geben. Bisher war der Zugang lediglich durch das Wohnzimmer der Mietwohnung möglich.

Außerdem wird der neue Turmhelm an einem Ringanker aus Beton befestigt, der auf dem Turmschacht gegossen wird. Die alte Turmspitze lag lediglich durch ihr Eigengewicht gehalten auf dem Turm auf. Darüber hinaus wird der alte Wetterhahn und sein Gestänge saniert werden. Im Außenbereich der Kirche sind inzwischen auch Leitungen für Bewegungsmelder und eine neue Beleuchtung verlegt worden.

Bei den aufgezählten Arbeiten gab es leider viel Kopfschütteln und teilweises Erschrecken über in den Jahren vorher ausgeführte Arbeiten. Aber, bei einem Sanierungsrückstand von 1958, ist dies auch nicht verwunderlich. Vielen Dank für alle, die uns bisher mit Rat, Tat und Geldspenden unterstützt haben. Dazu gehören auch die von der Ensheimer Druckerei Braun-Klein Siebdruck gestifteten Banner, die deutlich sichtbar an der Außenwand der Kirche angebracht sind. Wir hoffen nun, dass möglichst viele Unterstützer unsere Kontonummer auf ihre Überweisungsträger übertragen, um die hohen Kosten der Sanierung schultern zu können.  

Unterstützung brauchen wir auf jeden Fall weiterhin. Auch innen soll die Kirche noch gestrichen werden, was insbesondere eine Privatspende und auch die großzügige Spende des  katholischen Frauenbundes ermöglicht hat. Eine Spende von Saar-Toto ist für die Errichtung des Glockenstuhls gedacht und wenn wir weitere 5000 Euro gespendet bekommen, werden wir in der Lage sein, statt nur einer sogar wieder alle drei Glocken wieder aufzuhängen.

Leider aber sind wir damit noch nicht am Ende unserer Sanierungsarbeiten. Auch die Kirchenheizung zeigt nun deutliche Anzeichen von Altersschwäche. Angebote für die Reparatur bzw. teilweise Erneuerung sind zurzeit in Arbeit. Aber keine Bange, kein Kirchenbesucher wird in nächster Zeit im Kalten sitzen müssen.

Ensheimer Glocken brauchen Sponsor!

Wenn sich ein Sponsor bzw. Sponsoren finden, können für 5000 Euro alle drei der bisherigen Glocken in den neuen Glockenstuhl eingehängt werden. Bisher ist aus Kostengründen lediglich vorgesehen, die größte der drei Glocken erneut aufzuhängen. Übrigens: Eine der Glocken ist noch eine Stiftung von König Ludwig von Bayern.

Historische Zeitungsartikel zu den Glocken

Unerwartet: neue Turmspitze und neues Dach

Erst nachdem das Gerüst gestellt war, konnte der volle Schaden im Dachbereich und an der Turmspitze der Ensheimer Kirche festgestellt werden. Die Turmspitze ist leider vollkommen marode. Das gesamte Gebälk ist morsch und von Schädlingen befallen. Die Deckung erbarmungswürdig. Eine Sanierung wäre sehr aufwendig und würde dennoch keine Langzeitwirkung erzielen. Das Architekturbüro Werle erstellte deshalb die neben stehende Konstruktionszeichnung. Das Presbyterium stimmte der Erneuerung zu.

Leider muss aber auch das gesamte Dach der Kirche erneuert werden. Über Jahrzehnte gab es hier nur Flickarbeiten. Zudem wurden Schäden am Sandstein lediglich mit Verzinkungen überdeckt. 

Fazit: 140.000 € Mehrkosten zu der ursprünglich geplanten Bausumme von 205.000 Euro, um das Gebäude weiterhin in seinem Bestand erhalten zu können und als Kirche für die Ensheimer da zu sein. Die Sanierung wird sich insgesamt bis Dezember hinziehen.

In diesen Kosten enthalten ist die Aufhängung der größten der bisherigen drei Glocken. Wenn sich ein Sponsor bzw. Sponsoren finden, können für 5000 Euro auch die anderen zwei kleineren Glocken in den neuen Glockenstuhl eingehängt werden. Übrigens: Eine der Glocken ist noch eine Stiftung von König Ludwig von Bayern.

Unsere Unterstützer!!

Wir bedanken uns herzlich bei den saarländischen Tippern und der Saarland-Sporttoto GmbH für die großzügige Unterstützung von 5000 Euro!! Dieses Geld wird dafür verwendet, einen neuen Glockenstuhl zu errichten, der die Option schafft, langfristig alle drei der bisherigen Glocken wieder läuten zu lassen. Ursprünglich vorgesehen war aus Kostengründen, lediglich eine der Glocken wieder zu hängen.


 

Ein lebendiges Netzwerk ist das A und O, wenn es darum geht, ideelle Unterstützung und Spenden für die Renovierung unserer Ensheimer Kirche zu sammeln. Markus Tressel, Mitglied des Deutschen Bundestages und Generalsekretär der Grünen im Saarland, verschaffte sich einen Eindruck vor Ort und hatte viele gute Ideen und praktische Tipps für weitere Fundraisingmaßnahmen im Gepäck. Vielen Dank dafür!

 

 

BA Tressel mit Pfr. Glitt
Spenden Sparkasse SB und Archibald v. Wegner
bisherige Zeitungsartikel

Bilder von der Baustelle

Stich- und Schwellhölzer der Turmecke vorne rechts - demontiert
Innenansicht der Turmspizte
Turmspitze: Kehlbalken, Stichbalken, Sparren und Knotenpunkte
Teile der Dachverkleidung entfernt
Flickarbeiten am Dach mit Pfennigstücken
Defekte Dachdeckung
Mauersanierung Hauptportal
Mauersanierung Hintereingang
Neue Rinnen
Mauersanierung zur Schwester-Gottfrieda-Sraße
Zustand Dachfirst

Mit der 25. KW 2015 ist Baubeginn an der Evangelischen Kirche Ensheim!

 

Die Mutterkirche der Protestantischen Kirchengemeinde in der Hauptstraße 64 in Ensheim muss in diesem Jahr aufwendig saniert werden. Der Kirchengemeinde gehören Protestanten aus Ensheim, Eschringen und den acht Ortsteilen der Gemeinde Mandelbachtal an.

Der Kirchenbau war bereits 1869 von der Fabrikanten-Familie Adt als "Betsaal" errichtet worden. 1873 erwarb die Protestantische Kirchengemeinde das Gebäude. 1901 wurde der Unterbau erweitert und der Glockenturm darauf errichtet, so dass die Kirche ihre heutige Gestalt erhielt. Das Innere der Kirche wurde zuletzt vor 40 Jahren saniert.

Für das Äußere des Gebäudes, seine Umfassungsmauer und insbesondere für den Glockenturm besteht inzwischen erheblicher Sanierungsbedarf. Das Geläut musste Ende 2013 wegen erheblichen Gefährdungspotentials stillgelegt werden. Seitdem kann zu den Gottesdiensten nicht mehr geläutet werden.

Von den Sanierungskosten in Höhe von rund 250.000 € mussten in 2014 bereits rund 40.000 € für die aus unfallrechtlichen Gründen notwendig gewordenen Arbeiten rund um die Kirche verausgabt werden. So wurden die einsturzgefährdete Kirchenmauer sowie die darauf befindlichen Zaungitter vor und seitlich der Kirche aufwendig saniert. Die Kirchenmauer hinter der Kirche wurde ebenso wie die baufällige Garage abgerissen und die Auffahrt mit Verbundsteinen neu gepflastert. Zudem wurden die Kirchentüren renoviert, der Gottesdienstraum neu gestaltet, neue Sitzpolster für die Kirchenbänke genäht und die Gartenanlage gepflegt.

Die protestantische Kirche muss als ortsbildprägendes Gebäude in Ensheim erhalten werden. Eine Bilddokumentation und ausführliche Beschreibung der baulichen Maßnahmen erhalten Sie auf Anfrage gerne bei der Protestantischen Kirchengemeinde Ensheim. Wir bitten Sie um Ihre Unterstützung!

Ganz wichtig ist uns dabei noch, dass wirklich nur dringende substanzerhaltende Maßnahmen durchgeführt werden. In keinem Bereich wird es eine "Luxussanierung" geben! Unsere Alternative war: Aufgeben oder Erhalten.

Die Entscheidung ist der Kirchengemeinde schwer gefallen, da einer schwierigen Finanzlage die komplette Aufgabe des Gebäudes gegenüber gestanden hat. Das Presbyterium hat sich aber ausdrücklich dafür ausgesprochen, die "Mutterkirche" der Kirchengemeinde Ensheim zu erhalten. Gerade, weil viele Ensheimer dafür plädierten und sich nicht vorstellen konnten, sich von "ihrer Kirche" zu trennen.

Nun sind wir dringend auf Unterstützung angewiesen - finanziell. logistisch etc.!


Jeder/jede, die mitmachen möchte, ist herzlich willkommen!!

 

Kontakt: Protestantische Kirchengemeinde Ensheim

Pfarrbüro in der Kapellenstraße 32, 66399 Mandelbachtal,

Tel 06893 / 9 69 63 20, Mobil 0177 8 42 03 41,

E-Mail: pfarramt.ensheim(at)evkirchepfalz.de

 

Spendenkonto: Protestantische Kirchengemeinde Ensheim

IBAN: DE52 5945 0010 1010 8325 07 (BIC: SALADE51HOM)

Spendenzweck: Renovierung Kirche Ensheim

Übrigens: Für Spenden unter 200,- € gilt der Kontoauszug als Beleg für das Finanzamt. Wir senden Ihnen auch gerne eine Spendenbescheinigung zu, wenn auf dem Überweisungsträger oder der Onlineüberweisung deutlich Name und Anschrift aufgeführt sind.

Wenn Sie eine Dauerüberweisung einrichten, bitten wir Sie, uns Ihre vollständige Adresse zukommen zu lassen. Zum Ende des Jahres können wir Ihnen dann automatisch eine Spendenbescheinigung zusenden.

 

 

Die Ausgangslage ab Oktober 2013

... baufällige Garage hinter dem Kirchengelände und eine ehemalige Auffahrt mit vielen Stolperfallen ... die schmiedeeisernen Geländer der Umfassungsmauer seit Jahren in der Garage abgestellt ... kaputte Mauerpfeiler ... abgesprengter Sandstein ... und dann noch die Kirche selbst ...

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