Hier zu der Andacht
"Heimatfasten" zum Auftakt der Fastenzeit.
Liebe Gemeinde!
Gerne können wir Vorgespräche für Taufen, Trauungen oder andere Amtshandlungen per Telefon, Videokonferenz oder vor Ort in der Kreuzkirche führen. Dies hat sich die letzte Zeit als sehr praktikabel herausgestellt.
So können Sie auf jeden Fall schon einmal planen für die Zeit, in der hoffentlich vieles wieder möglich sein wird. Zudem lassen sich so kreative Ideen oder mögliche Alternativen entwickeln.
Auch als Seelsorger stehe ich per Telefon oder E-Mail gerne zur Verfügung!
Zum Schutz unserer Gemeindeglieder und in Solidarität mit all denen, die seit Wochen und Monaten bis zur Grenze ihrer Kräfte im Einsatz sind, um den Menschen in der Corona-Pandemie zur Seite zu stehen, hat das Presbyterium beschlossen: im Zeitraum des momentanen Lockdowns werden keine Gottesdienste stattfinden.
Allerdings werden wir immer wieder Andachten auf YouTube einstellen. Den Link dorthin finden Sie auf unserer Homepage.
Zudem empfehlen wir die interessanten und gut gemachten ZDF-Fernsehgottesdienste. Jeweils sonntags ab 9.30 Uhr können Sie dort von zuhause aus mitfeiern. Eine Liste zu weiteren medialen Angeboten haben wir auf unserer Homepage gebündelt.
All unsere Gruppen und Kreise müssen wir leider nach wie vor absagen. Der Präpanden- und Konfirmandenunterricht wird wie eingeübt weiterhin per App stattfinden. Unsere Gremien verabreden sich per Telefon oder Videokonferenz.
Wir bedauern sehr, dass wir momentan nur in dieser Form unser Gemeindeleben aufrecht halten können. Richtung März sind wir aber voller zuversichtlich und werden sobald wie möglich über Änderungen Bescheid geben.
Für das Presbyterium: Ihr Wolfgang Glitt
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Wie eine Mutter tröstet
Gebet mit Bezug zu Jesaja 66,13 (Gott sagt: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“)
Lass dir erzählen, Gott, wie es uns geht. In diesen Tagen. Wo alles so anders ist. So durcheinander. Wo die Sonne lacht und wir die Freude vergessen. Wo die Natur neues Leben hervorbringtund wir in Ängsten sind.
Tröste uns, wie eine Mutter tröstet. Lass dir erzählen, Gott, wie es deinen Menschen geht. Den Alten in den Pflegeheimen,die wir nicht mehr besuchen dürfen wie sonst. Und den Kranken, die meist ohne ihre Lieben in den Krankenhäusern sind. Allen Menschen, die in ihren Wohnungen bleiben müssen und die Einsamkeit fürchten.
Tröste sie, wie eine Mutter tröstet. Lass dir erzählen, Gott, wie es deinen Menschen geht. Den Kindern, die die Sorge der Erwachsenen spüren. Den Jugendlichen, für die Ruhe halten so schwer ist. Den Eltern, die jetzt so viele Lösungen finden müssen. Allen Menschen, die um ihre Existenz fürchten.
Tröste sie, wie eine Mutter tröstet. Sage zu unserem ängstlichen Herzen:„Beruhige dich. Sprich zu unserer verzagten Seele: „Ja, die Gefahr ist da. Aber ich bin bei dir. Und noch dazu undallem zum Trotz: Gib uns die Freude wieder. An der Sonne. An der aufbrechenden Natur. An den Menschen, die wir lieben. An dir, du Gott des Lebens.
Amen.
Quelle:
ekd.de